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Wein mal anders

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WEIN-COCKTAILS LEICHT GEMACHT!🍹

Der Geschmack von Sommer. Der Geruch nach Urlaub. So manch ein Drink versetzt einen augenblicklich an einen anderen Ort, verknüpft Erinnerung mit Fernweh-Gefühl und macht aus einem einzigen Schluck einen nostalgischen Moment.

Nach dem Motto WINE & MIX haben wir für euch Wein-Cocktails, servierfertige Schorlen und Aperitifs zusammengestellt, die in das Getränke-Repertoire mal etwas Abwechslung bringen und gleichzeitig als flüssige Urlaubsgefühle fungieren:

Mit unserer Wilden Weinschorle kann man nichts falsch machen. Ob weiß oder rosé – Susi & Rosi sind die perfekten Starter in einen unkomplizierten Abend und auch für Ausflüge die perfekten Weggefährten.

Hugo ist ein absoluter Klassiker für warme Tage. Erfrischend durch Minze und Limette, fruchtig-süß durch den Holunderblütensirup und spritzig durch den Perlwein. Ihr könnt entweder einen Sprudler wie Secco nutzen, oder ihr nehmt einen Stillwein gemischt mit Sprudelwasser. Die Menge an Sirup sollte jeder nach eigenem Geschmack bestimmen. Einfach köstlich!

Für uns Mainzer ist Schorle einfach alles. Ihr habt nun schon unsere Wilde Susi (fertig gemixt) kennengelernt, und jetzt bekommt ihr noch die volle rheinische Lebensfreude ab: Schorle selbst mischen. Im Verhältnis 60 Wein / 40 Wasser (manche sind da auch etwas großzügiger) schmeckt diese Sauvignon-Schorle, als würdet ihr gerade mitten auf dem Mainzer Marktfrühstück stehen.

Für uns der klassische Sommer-Drink: Beim Stichwort »Rosé Sekt« denkt man automatisch an entspannte Nachmittage, Sonnenbrillen und sanft flatternde Klamotten. Das ist zwar ein Klischee, aber genau da passt auch der Vertruen Pinot Brut Rosé hin. Wir empfehlen den Genuss im großen Glas mit Eiswürfeln, garniert mit Rosmarin & Orange.

Ja, auch Sangria geht ohne Eimer – sehr gut sogar. 😉 Was in Spanien Gang und Gäbe ist, hat bei uns leider manchmal den Mallorca-Ruf – völlig zu Unrecht! Sangria ist erfrischend und macht einfach Spaß. Üblicherweise wird er mit Rotwein zubereitet, wir haben uns aber an einen Rosé gewagt. Legt die Beeren & Orangen gerne schon eine Weile vor dem Genuss ein, so schmeckt es noch besser.

Und der wohl ungewöhnlichste Drink in diesem Lineup ist der Vin Tonic Rouge, eine Mischung aus Rotwein und Tonic Water. Klingt irre, hat uns aber positiv überrascht! Eine ähnliche Form könnte Portugal-Liebhabern bekannt sein: Dort trinkt man Portwein mit Tonic Water, gerne auch schon vormittags. Zwei Teile La Tribuna mit einem Teil Tonic Water vermischen, et voilà – erfrischend!

Hier geht’s zum Paket:

 

 

Wein mal anders | Wie Corona die Weinwelt trifft

Die Corona-Pandemie trifft die ganze Welt – und somit natürlich auch die Weinwelt. Uns ist bewusst, dass die Probleme, die dabei entstehen, nicht die drängendsten sind, die es zu lösen gilt. Trotzdem sind Weingüter auch (land)wirtschaftliche Betriebe, an denen Arbeitsplätze und Existenzen hängen. Auch die Zukunft so mancher kleiner Weinhandlung ist bedroht. Doch um die Krankheit einzudämmen, um Leben zu retten, steht es für alle – auch in der Weinbranche – natürlich außer Frage, alles Nötige zu tun, um einen Beitrag zu leisten diese Krise zu überwinden. Wie sieht das nun konkret aus? Wir wollen euch einmal einen Einblick geben, wie verschiedene Winzerinnen und Winzer mit der Situation umgehen.

Lukas Krauß vom Weingut Krauß aus der Pfalz

Nun liegt es wohl auf der Hand, dass bei der Absage aller Veranstaltungen und der Schließung aller Läden und Vinotheken auch der Absatz bei Weingütern erheblich sinkt. Lieferungen, die sonst wöchentlich an Restaurants, Weinhandlungen oder Vereine gehen, fallen natürlich weg. Das spürt auch Lukas vom Weingut Krauß deutlich. Liegen die Weine noch im Tank (also sind noch nicht in Flaschen abgefüllt), kann man auch darüber nachdenken, diese Weine nicht wie üblich auf die Flasche zu bringen, sondern eben im Fass weiterzuverkaufen. Nun ist aber insgesamt das Angebot, auch an Fassweinen, größer als die aktuelle Nachfrage. Die Preise sind also aktuell wenig attraktiv. Ob im Fass oder auf der Flasche: Der Wein muss spätestens im Herbst aus dem Keller sein, damit der neue Jahrgang Platz hat.

Damit kommt man vielleicht zu einer kleinen positiven Seite dieser doch ernsten Krise: Man kann vor sich „hinwinzern“, wie Lukas sagt. Kein Verkauf in der eigenen Vinothek, keine Präsentation auf Weinmessen, keine Weinfeste heißt eben auch, mehr Zeit für die Arbeit im Weinberg. Lukas nutzt die Zeit um – natürlich immer mit einer Rebzeile Abstand – im Weinberg zu arbeiten. Neue Weinberge müssen angelegt, der Boden muss bearbeitet und die Ruten der Reben müssen gebogen werden. Langweilig wird es also so schnell nicht. Lukas bleibt auch in der aktuellen Lage gelassen, denn „als Winzer ist man ohnehin immer leidgeplagt“. Hagelschauer, Spätfröste oder Hitzeperioden – wer mit der Natur arbeitet, muss immer auf alles vorbereitet sein und akzeptieren, dass man auf manche Dinge eben kaum Einfluss hat. Auch Philipp vom Weingut Wasem meint, dass jetzt nicht die Zeit ist, um über fehlende Absätze zu jammern. Denn zuerst einmal geht darum, diese Krise als Gesellschaft möglichst gut zu überstehen. Dazu gehört aktuell auch soziale Distanz zu wahren. Lukas fällt das nicht schwer. Er liebt sein Haus in der Pfalz und genießt den Feierabend im Garten und ist dankbar, dass er einen Draußen-Beruf hat.

Doro vom Weingut Wörner

Etwas anders sieht die Situation bei Doro Wörner aus. Bisher haben sie und ihre Familie vor allem Fassweine produziert, also keine eigene Weinlinie im Weingut gehabt. Das hat sich aber vor kurzem geändert: Doro hat ihre ersten Weine auf die Flasche gebracht und wollte 2020 mit der Vermarktung voll durchstarten. Online gibt es diese Möglichkeit natürlich weiterhin. „Analoge“ Termine mit Kunden sind aber erst einmal abgesagt. Hier zeigt sich jedoch, dass Kunden und Weingut zusammenhalten. Denn das Weingut Wörner versendet, wie zurzeit viele andere auch, die Weine einfach versandkostenfrei zu den Kunden, da diese ja nicht vor die Tür dürfen. So müssen wir, dank des Engagements der Winzerinnen und Winzer und natürlich auch der unermüdlichen Arbeit der Paketbotinnen und Boten nicht auf Wein im Lockdown verzichten. Das ganze kann man auch noch weiter denken: Online-Weinproben. Auch wir bei Geile Weine machen schon seit vielen Jahren Live-Weinproben, in der jetzigen Zeit sind sie relevanter denn je. In den letzten Wochen haben wir schon zwei Live-Weinproben durchgeführt (siehe Bild) und hatten viel Spaß dabei mit euch, verbunden über Instagram, Facebook oder YouTube, neue Weine zu probieren. Das gleiche macht nicht nur Doro, auch Lukas saß mit Michael Reinfrank, Weinhändler und Mitbegründer von Geile Weine, schon vor der Kamera. Vielleicht wird ja auch nach der Krise verstärkt auf Online-Weinproben gesetzt. Aktuell ist es jedenfalls eine willkommene Abwechslung.

In diesem Sinne hoffen wir, dass sich alle an die Auflagen halten um die Kurve abzuflachen. Auch unser Dank gilt dem unermüdlichen Einsatz des medizinischen Personals und allen anderen Helferinnen und Helfern, die täglich im Einsatz gegen das Virus sind. Je besser wir jetzt alle zusammen arbeiten, desto mehr Menschen können wir retten und desto schneller ist diese Krise hoffentlich vorbei. Und für die Zeit bis zur nächsten gemeinsamen Schorle heißt es eben #homedrinking. Eure Winzer und natürlich auch wir sorgen gerne dafür, dass euch der Stoff nicht ausgeht.

Wein mal anders | Freakweine

Freakwein, was soll das sein? Wir verstehen darunter solche Weine, die sich durch eine Besonderheit in der Herstellung oder eine ungewöhnliche Philosophie von anderen unterscheiden. Diese Unterschiede sollen sich im Geschmack der Weine widerspiegeln, sodass der eine oder andere technische Begriff mit Leben gefüllt wird. Es ist spannend zu sehen, welche Nuancen mit welchen Methoden aus den Trauben gekitzelt werden können. Ob einem das gefällt oder nicht, soll jeder selbst entscheiden. Um seinen Horizont zu erweitern, lohnt es sich aber definitiv, seine Zunge auch mal über den Tellerrand heraushängen zu lassen. Wir stellen euch hier einmal einige Freakweine aus unserem Sortiment vor.

Spontan vergoren:

Riesling vom Weingut Kampf: Dieser Wein ist spontan vergoren, das heißt dem Traubenmost (Saft) wird keine Hefe zugesetzt, sondern der Winzer wartet einfach, bis die Gärung von alleine startet. Dadurch sind verschiedene Hefen am Werk, die jeweils anders verstoffwechseln. Der Wein bekommt dadurch eine etwas »dreckige Nase« (keine klare Frucht), wird aber auch etwas komplexer.

Dreck & Speck von der Kurfürstenkellerei: In der Flasche steckt zu 100% die Rebsorte Bacchus. Dieser wird, wie der Riesling vom Weingut Kampf, spontan und »mit Dreck und Speck« vergoren. Das bedeutet, dass der Most vor der Gärung nicht geklärt wird. Hierdurch läuft die Gärung etwas stürmischer und der Geschmack ist etwas »funky« – also wild, bunt und etwas ungewöhnlich. Hinzu kommt, dass Bacchus eine ziemlich aromatische Rebsorte ist.

So sieht die Maische (von roten Trauben) aus, bevor die Trauben gepresst werden und Schale, Stiele und Kerne vom Saft getrennt werden.

Orange Weine:

Sylvaner Maischevergoren vom Weingut Michel: Sebastian Michel nimmt Sylvanertrauben, also eigentlich Weißwein-Trauben, und verarbeitet diese wie einen Rotwein. Sie werden auf der Maische, also mit Schalen, Kernen und Fruchtfleisch vergoren. Dadurch bekommt der Wein eine Struktur wie ein Roter, ohne aber rot zu sein. Bekannt ist diese Art der Weinbereitung auch als „Orange Wine“. Am besten trinkt ihr den Wein bei ca. 12 – 14 °C und gebt ihm ruhig etwas Luft (Karaffe oder Dekanter, 2-3 Stunden). 

The Orange von Eschenhof Holzer: Wie der Sylvaner Maischevergoren, ist auch dieser Wein ein Orangewein – also ein maischevergorener Weisswein. Das heißt weisse Trauben – bei diesem sind es Rote Veltliner-Trauben, werden mit Schalen und Kernen vergoren, wie es eigentlich in der Rotweinbereitung gemacht wird. Dadurch bekommt er Gerbstoff und eine ziemlich abgefahrene Aromatik: Zitrus-Zesten, Nelkenpfeffer & grüner Tee. Am besten nicht zu kalt trinken (ca. 15 °C) und dekantieren. Nehmt euch etwas Zeit, ein paar gute Freunde und kocht etwas Gescheites, denn Orange-Weine haben genug Power, um auch mal zum Schweinebraten zu gehen.

Grauer Burgunder – Famose Schose à la Pink von Bettina Schuhmann: Mal eine andere Interpretation der allseits beliebten Rebsorte. Wie auch der Sylvaner Maischevergoren und The Orange werden die Trauben bei diesem Wein mit der Schale vergoren, also im Prinzip wie ein Rotwein hergestellt. Kurz vor Ende der Gärung wird gepresst, im Edelstahl zu Ende gegoren und dann in kleinen Holzfässern gereift. Funky Stuff, kann man sagen. Hier kommen Aromen von Tee, Kräutern und ein bisschen was Süßliches zusammen. Dazu dann eine Struktur wie Rotwein. Auch dieser Wein passt zu einem zünftigen Fleischgericht.

Freakweine:

Badisch Rotgold von Bettina Schumann: dieser Wein ist nicht direkt ein Orange Wein, hat aber eine ähnliche Besonderheit in der Herstellung. Noch vor der Gärung kommen Weißweintrauben (Grauburgunder) und Rotweintrauben (Spätburgunder) gemeinsam auf die Presse. Die Farbe des Weins erinnert daher an einen Rosé, aber da auch Weißweintrauben drinstecken, darf man ihn weinrechtlich so nicht bezeichnen. Die Art der Weinbereitung ist daher traditionell als „Badisch Rotgold“ bekannt. Die Variante von Bettina Schuhmann ist so süffig, dass man es am Liebsten aus der Pulle zischen möchte! Bettina und Kollegen haben hier einem verstaubten Klassiker aus der Weinregion Baden neues Leben eingehaucht und dafür sind wir dankbar.

Sankt Katharinen Silvaner vom Weingut Bernhard: normalerweiße werden Weißweine nicht in einem Holzfass gelagert. Sie sollen eher frisch bleiben und jung getrunken werden. Aber natürlich gibt es Ausnahmen. Dieser Silvaner vom Weingut Bernhard zum Beispiel. Der lange Holzfassausbau verleiht dem Wein einen schönen Schmelz und eine gewisse Finesse. Die Flaschenreife verleiht dem Wein eine elegante Opulenz und das macht ihn zu einem idealen Begleiter für gehaltvolle Speisen. Weißwein in einem Holzfass auszubauen, kann dem Wein eine besondere Struktur und eine andere Aromatik verleihen. Man sollte sich davon nicht abschrecken lassen!

Prickelndes:

Der Dicke Fritz Methode Rurale Brut Zero: Hinter dem etwas sperrigen Namen steckt eine ganze Menge Info. Der Sekt ist hergestellt in der Methode Rurale, d.h. in nur einer Gärung. Während die meisten Schaumweine zwei Gärungen durchlaufen, also der stille Grundwein nochmals mit Hefe und Zucker versetzt wird, wird hier der Grundwein direkt im Drucktank vergoren und ab einem bestimmten Punkt werden die Ventile des Tanks geschlossen. Dadurch kann die während der Gärung entstehende Kohlensäure nicht entweichen und löst sich im Wein. Durch diesen Herstellungsprozess behält der Sekt sein knalliges Gäraroma und wirkt irre fruchtig. Brut Zero bezieht sich auf den Zuckergehalt. Dieser hier ist extrem niedrig, denn dem Sekt wird nach der Gärung kein Zucker mehr zugesetzt. Wir reden hier von weniger als 4 Gramm pro Liter. Jürgen Hofmann zeigt mit diesem Sekt, dass auch in klassisch deutschen Rebsorten, wie dem hier verwendeten Müller-Thurgau, großes Potenzial steckt, welches er in die Flasche zaubern kann.

Pét Nat Raw White von Eschenhof Holzer: Bei einem Pétillant Naturel, oder einfach Pét Nat, wird ein noch gärender Most in die Flasche gefüllt und verschlossen. Die Gärung läuft in der Flasche weiter, wobei aus Zucker Alkohol und CO2 entsteht. Letzteres kann nicht entweichen, sodass sich die Kohlensäure im Wein bindet, was zum Prickeln führt. Im Gegensatz zu anderen Schaumweinen wird ein Pét Nat nicht degorgiert, d.h. die Hefe bleibt in der Flasche und das Getränk dementsprechend trübe. Das Ergebnis ist „funky“, aber sehr geil. In der Nase überkommt euch ein brotig-hefiger Duft mit Noten von Yuzu, grünem Apfel und Zitrone, wie man es eigentlich von dem ein oder anderen Champagner kennt. Der erste Schluck wird euch direkt überzeugen. Power, Frucht und eine frische Säure, die zum nächsten Schluck einlädt. Lasst die Korken knallen… äh die Flasche Ploppen!

Naturwein – oder doch nicht?

Eigentlich sind ja alle Weine ein Produkt aus der Natur. Was bedeutet es also, wenn ein Wein nicht nur Wein, sondern Naturwein ist? »Naturwein« oder »vin naturel«, das sind Begriffe, die man in den letzten Jahren immer häufiger hört. Dabei ist das Alleinstellungsmerkmal eigentlich nicht die Natur, sondern die Kultur. Ein Naturwein wird auf besondere Weise im Weinberg und Keller behandelt. Oder auch nicht behandelt. Natürlich eben. Dabei muss ein Wein, auf dem Naturwein steht, gar nicht unbedingt natürlich sein, denn der Begriff ist nicht geschützt. Trotzdem sagt er etwas über die Philosophie des Produzenten aus. Während der Einsatz chemischer Substanzen jahrzehntelang ein selbstverständliches und irgendwann konventionelles Mittel war, um Erträge zu steigern und geschmackliche Qualitäten zu schönen, wird heute die unkonventionelle Opposition zum Trend. In den 80er-Jahren legt auch die Weinwirtschaft den Fokus auf das ökologische Anbauen von Wein. Ziel ist die Beschränkung der chemischen Pflanzenschutzmittel auf ein notwendiges Maß. Betrachtet man die Arbeit im Weinberg, kann man diesen Ansatz fast als einen grundsätzlichen Vorsatz aller Winzer sehen. Schaut man aber in den Keller, gibt es dort unterschiedliche Tendenzen. Beim Naturwein geht es darum, auf all die Klassiker, die dem Wein jahrelang wie selbstverständlich zugeführt wurden, zu verzichten. Naturwein ist gewissermaßen ein gesellschaftliches, fast politisches Statement: Purismus und Entschleunigung. Im Produkt soll das Wesen der Traube erhalten bleiben.

Was also kommt bei einem Naturwein in die Flasche? Diese Art von Wein schmeckt anders. So viel steht fest. Naturweine sind oft nicht filtriert, maischevergoren (so wie auch beim Rotwein), spontanvergoren, oder waren lange an der Luft. Außerdem soll weitestgehend auf Schwefel verzichtet werden, was jedoch umstritten ist. Was in die Flasche kommt, ist auf jeden Fall ein anderer Typ Wein. Was genau einen Naturwein auszeichnet, ist allerdings nirgends klar definiert. Demnach ist es also kein geschützter Begriff. Dem Ideal eines Naturweins nah, kommt zum Beispiel der oben beschriebenen Pét Nat.

Vegane Weine | Weinpaket

Das Wort vegan ist seit einer geraumen Zeit in aller Munde. Und auch auf vielen Weinetiketten ist es zu finden. Doch was genau bedeutet das bei einem Wein, wenn er als vegan bezeichnet wird? Denn im Grunde besteht er doch nur aus Trauben.. oder?
Natürlich, jedoch können Weine auch nicht vegan hergestellt werden!
Bei der Gärung werden nämlich technische Hilfsstoffe eingesetzt wie Gelatine, Eiweiß oder Hausenblase – alles tierische Produkte. Zwar werden diese Schönungsmittel vor dem Füllen wieder entfernt, dennoch wurden sie zur Herstellung des Weins eingesetzt, sodass dieser nicht mehr vegan ist.

V E G A N E S W E I N P A K E T
Hier geht’s zum Paket!


Diesen Aspekt haben wir bei der Zusammenstellung unseres neusten Weinpakets besonders berücksichtigt. Wir präsentieren stolz einen bunten Mix aus vegan zertifizierten Weinen.
Jedoch aufpassen: Wo vegan drinnen ist, muss nicht auch immer vegan drauf stehen! Nicht alle Weingüter legen Wert auf diese recht teure Zertifizierung.
Bei diesem Paket könnt ihr euch aber sicher sein und direkt schon mal ein Weinglas herholen! Prost!

Hier haben wir noch mal alle veganen Weine aus unserem Paket aufgelistet:

SEKT BRUT | Lukas Krauß | Hier geht’s zum Sekt!

DAYDRINKING ROSÉ | Weingut Hörner | Hier geht’s zum Wein!

PIW – KRAUSS – GRAUBURGUNDER | Partner In Wine | Hier geht’s zu Wein!

STEINBOCK – SAUVIGNON BLANC | Weingut Hörner | Hier geht’s zum Wein!

PORNFELDER | Mann mit Hut | Hier geht’s zum Wein!

CHAPEAU KRAUSS | Lukas Krauß | Hier geht’s zum Wein!