Nussige Aromen, viel frisches Gemüse und ein bisschen Marokko-Flair. So schmeckt dieser Quinoa-Salat. Ein schnelles, gesundes und leckeres Mittagessen für zwischendurch. Ihr könnt einfach alles in die Schüssel schmeißen, worauf ihr Lust habt oder was eure Küche hergibt. Besonders der Mix aus frischen, knackigen Zutaten wie Paprika und Gurke in Kombination mit süßen Datteln sorgt für Abwechslung am Gaumen.
Das Ras el Hanout Gewürz verleiht dem Ganzen den besonderen Touch. Die verschiedenen Bestandteile dieser Gewürzmischung (wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Kardamom, Koriander, Knoblauch, Muskatnuss und Zimt) versetzen euch im Handumdrehen auf einen marokkanischen Souk. Jeder Bissen ist voller unterschiedlicher Aromen und Texturen. Eine echte Entdeckungsreise.
R E Z E P T:
- 50 g Quinoa Tricolore
- 1/2 gelbe Paprika
- 1/2 rote Paprika
- 1 halbe Gurke
- 1 halbe Mango
- 1 Stange Frühlingszwiebel
- frische Minze
- 2 – 3 Medjool Datteln
- Salz, Pfeffer und Ras el Hanout Gewürz
- 2 EL Öl
- 2 EL Zitronensaft
Und so geht’s:
Schritt 1: Quinoa in ein Sieb geben, mit heißem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Danach mit der 2,5-fachen Menge an Wasser und 1 Prise Salz 12 – 15 Min. köcheln lassen, bis das gesamte Wasser aufgesogen wurde.
Schritt 2: In der Zwischenzeit das Gemüse waschen, putzen und klein würfeln. Ihr könnt alles dazu schmeißen, worauf ihr Lust habt. Die Gurke bringt die Frische, die Mango das Süße und die Datteln das Orientalische.
Schritt 3: Die flüssigen Zutaten (Öl & Zitronensaft) für das Dressing mischen und mit Salz, Pfeffer und Ras el Hanout Gewürz abschmecken.
W E I N E M P F E H L U N G E N :
Wir haben zu diesem Gericht einen Neuzugang aus unserem Weinregal probiert. #weingegenrassismus ist eine Initiative von Lukas Krauß, Studierenden der Hochschule Geisenheim und dem Büro Medienagenten, von Winzern, Weinhändlern, Weinliebhabern, die den Mund aufmachen und Haltung gegen Fremdenhass und rechte Parolen zeigen wollen.
Mit dem Kauf dieser Flasche Wein verbindest du nicht nur Spenden und Genießen, sondern du trägst auch die Botschaft in die Welt, indem du mit dem Siegel die Flagge der Solidarität hisst. Das gesammelte Geld wird der Amadeu Antonio Stiftung überreicht, die sich seit 1998 für eine Stärkung der demokratische Zivilgesellschaft einsetzt, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Also dann – zum Wohl und danke fürs Helfen! Weitere Wein-Empfehlungen zu diesem Gericht findest du hier:
Destination White: Im Destination White stecken vor allem Morio-Muskat und Bacchus – zwei wunderbar aromatische Rebsorten, die einen beim Probieren dorthin entführen, wo es duftet und blüht. In eine Straße in Marseille, wo du von einem über die Mauer wachsenden Baum eine reife Zitrone klauen kannst. An einen Markplatz in Marrakesch, auf dem es nach Muskat und Minze duftet. Auf eine Blumenwiese in den Alpen, wo du nach einem langen Fußmarsch verweilst. Oder an einen Straßenstand auf Bali, an dem du mit deinem Roller kurz Halt machst, um ein Stück frische Pomelo zu essen. Wohin soll die Reise gehen? Hier geht’s zum Wein!
Riesling Spätlese: Manch einer zuckt bei dem Gedanken zusammen, einen süßen Wein zu trinken. Schade eigentlich, wenn man bedenkt, was diesen armen Menschen dann entgeht. Ein süßer Wein kann, wenn er gut gemacht ist, eine wahre Erleuchtung sein. Insbesondere zusammen mit einem geilen, kräftigen Blauschimmelkäse. Mit diesem Wein kann man alle Zweifler überzeugen. Und wenn nicht: Sei’s drum! Bleibt mehr für uns. Hier geht’s zum Wein!
Trittenheimer Riesling Kabinett: Ein Kabinett kann schon etwas besonders feines sein. Hier trifft perfekt ausbalancierte Süße auf eine schöne Säure und ergeben zusammen unendlichen Trinkfluss. Das Ganze fühlt sich so an, als ob Mangos und Limetten händchenhaltend über die Zunge tanzen und dann freudig in den Rachen springen. Der Wein verabschiedet dann mit einer herrlich würzigen Note, ein bisschen Safran, und einem mineralisch-salzigen Touch. Hier geht’s zum Wein!