Habt ihr schon mal Pasta aus Süßkartoffeln oder Bohnen probiert? Wir bisher auch nicht, bis wir auf Just Taste gestoßen sind. 😉 Das junge Food-Unternehmen aus Ludwigsburg bietet fünf tolle, geschmack- und farbenfrohe Alternativen zu Hartweizen-Pasta. Die Sorten haben hervorragende Nährwerte, sind bio, vegan und glutenfrei! Das hat uns natürlich neugierig gemacht und musste direkt ausprobiert werden. Herausgekommen ist dabei eine etwas andere Ramen-Variante mit Black Bean Spaghetti.

Black Beans zählen zu den ältesten Nahrungsmitteln und sind seit Jahrtausenden in den Kochtöpfen von Nord-, Süd- und Mittelamerika zu finden. Die Farbe Schwarz verbindet der Mensch stets mit etwas Erlesenem wie Kaviar oder Trüffel. Die Black Bean Nudeln haben einen würzigen und gleichzeitig feinen Geschmack und geben dem japanischen Gericht einen völlig neuen Twist!

Ein besonderer Hingucker auf dem Teller & in der Schale.

R E Z E P T:

  • 250 g Just Taste Bio Black Bean Spaghetti
  • 1 Handvoll Steinpilze gekocht
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Frühlingszwiebel
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Miso Brühwürfel
  • 1 Chillischote
  • 1 Scheibe Ingwer
  • 2 EL Tahini
  • 2 EL Sojasauce
  • 500 ml Wasser
  • 250 g Hähnchen
  • 2 EL Mehl
  • 3 El Sesam
  • 1 Ei

Und so geht’s:

Schritt 1: Die Karotte, Knoblauchzehen und Zwiebeln klein schneiden und in einen Topf mit Wasser geben. Brühwürfel, Ingwer und die Steinpilze hinzugeben und aufkochen lassen. Weitere 10 Minuten köcheln lassen und mit Tahini und der Sojasauce abschmecken.

Schritt 2: In der Zwischenzeit Hähnchen zuerst mit Mehl und Ei umhüllen und rundum mit Sesam panieren. Bei 150 Grad ca. 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen geben.

Schritt 3: Die Black Bean Spaghetti in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest garen und alles zusammen in einer Schale anrichten und genießen!

W E I N E M P F E H L U N G E N :

Zu diesem fancy Gericht passt am besten auch ein außergewöhnlicher Wein, der alles andere als 0815 ist. Unsere Empfehlungen findet ihr hier:

Heiter bis Wolkig: Hier kommt ein bisschen schräges Zeug aus dem Hause Weinreich. Heiter bis Wolkig ist alles andere als ein Mainstream-Rotwein. Hier werden nämlich rote und weiße Trauben gemeinsam abgepresst und vergoren und kommen dann, nach einem Jahr im Holzfass, unfiltriert auf die Flasche. Das Resultat ist ein schlanker und extrem vielschichtiger Wein, mit einem nie enden wollenden Feuerwerk der unterschiedlichsten Aromen. Hier geht’s zum Wein!

Chardonnay: Die perfekte Pulle, um alle Menschen von dem ABC (Anything but Chardonnay) Stigma zu befreien und zu zeigen, dass Chardonnay nicht immer fett und mit Holz überladen sein muss. Trinkig, eine Menge Apfel und Birne im Glas und ein Hauch von Mandel runden den Wein ab. More Chardonnay for me please! Hier geht’s zum Wein!

Weissburgunder: Der Weißburgunder von Markus riecht wie ein Spaziergang durch seinen Weinberg. Hier steht keine knallige Fruchtigkeit im Vordergrund sondern Nuancen von Gestein, Kamille und sanfte Noten von Hefegebäck. Im Mund hat man dann genauso viel Salz wie Schmelz und hinten dran ein süßes Schwänzchen. Insgesamt alles andere als der Allerwelts-Burgunder. Hier geht’s zum Wein!