Heute gibt’s bei uns Urlaub auf dem Teller: Paella!

Gezaubert von der lieben Franzi @franzipakut samt Weinbegleitung von den Dambach-Boys.

Zutaten:

  • Geflügelfonds – 800ml
  • Hühnchenbrust – ca. 400 g
  • Meeresfrüchte (nach Lust und Laune) – am besten ein bunter Mix mit großen Garnelen
  • Erbsen
  • Paella Reis – 250g (Sorte Arborio)
  • Passierte Tomaten (im Ganzen)
  • Spitzpaprika
  • Zwiebel
  • Knoblauch
  • Olivenöl (ordentlich) – also wirklich. Da kommt der ganze Geschmack rein.
  • Safranfäden (echte, sind aber recht teuer)

 

Wichtig: Paella ist ein Aufbaugericht, also in Stufen wird alles immer mehr in der Pfanne. Am besten eine Paellapfanne. Daher auch recht ordentlich Olivenöl, da mit jedem Step und zugabe der Zutaten mehr Geschmack an das Öl kommt.

Und so wird’s gemacht:

Erstmal muss alles vorbreitet werden damit man alles auch zügig hinzufügen kann. Sprich: Meeresfrüchte putzen, Hühnchen klein machen, Gemüse schneiden etc.

Dann die Paellapfanne bei mittlerer Hitze (immer drauf achten, Olivenöl nicht zu stark zu erhitzen) aufheizen und zunächst Paprika scharf anbraten und wieder rausnehmen.

Danach das Hühnchen braten, ab damit dann an den Rand der Paellapfanne und in die Mitte kommen dann Zwiebeln und co. Die Garnelen auch kurz scharf anbraten (gerne auch mit Karkasse, die gibt auch noch mal Geschmack) dann auch rausnehmen.

Reis nun rein und mitanbraten, auch das ist wichtig für den Geschmack.

Alles gut vermischen und braten, passierte Tomaten dazu, weiter braten/kochen.

Alles dann ablöschen mit dem Geflügelfonds und ein bisschen Wein. Darauf achten, dass der Reis gut bedeckt ist

Safranfäden dazu.

Deckel drauf und warten.

Alles schön umrühren und nach 20 Min. auch die Meeresfrüchte und die Erbsen dazu. Bei den Garnelen nun die Karkasse abnehmen. Wieder gut verrühren und dann fertig garen lassen. Wenn man merkt, dass der Reis noch nicht gut ist und zu wenig Flüssigkeit da ist, gerne noch was nachgeben an Fonds und/oder Wein.

Zum Schluss würzen mit Salz, Pfeffer. Wenn zu früh gesalzen wird, kann es durch das Verdampfen der Flüssigkeit sonst zu salzig werden.

Zum Schluss mit Zitronen garnieren, Wein aufziehen und genießen.

 

W E I N E M P F E H L U N G :

Der Dürkheimer Riesling ist die nächste Evolutionsstufe der SOPS- aka Dambach-Boys. Sie bleiben ihrer knackigen Handschrift treu, legen aber ein bisschen mehr reife Frucht drauf. Dadurch wird der Wein keineswegs behäbiger, legt aber etwas an Charme zu. Beim Trinken hat man übrigens das Gefühl, als würde sich der letzte Schluck so lange an der Zunge festhalten wollen, bis man den nächsten genommen hat. Kein Wunder also, dass die Falsche… pardon FLSACHE… (ihr wisst schon) so schnell leer war.

YUZU – STERNFRUCHT – APFELRINGE

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