Die Kürbissaison ist in vollem Gange und wir kriegen von dem orangenen Super-Gemüse einfach nicht genug. Hobbyköchin Franziska @franzipakut übrigens auch nicht. Sie ist ein echter Wein & Food-Lover und haut uns immer wieder mit ihren Kreationen um! Heute auf dem Speiseplan: Kürbis-Ravioli in Kombination mit unserem Rosé of No Man’s Land.

Zutaten:

  • 1 Butternusskürbis
  • 5-6 Zweige Thymian
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 300g Mehl
  • 2 Eier
  • 4 Eigelbe
  • 100g Hartkäse (Parmesan oder Pecorino)
  • 100g Ricotta
  • 1/4 TL Muskatnuss
  • 100g Haselnüsse
  • 50ml Rosé
  • Butter
  • Kürbiskernöl
  • Pfeffer
  • Salz

Grundrezept Nudelteig:

Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche geben und eine Mulde formen. Eier in die Mulde geben. Olivenöl und Salz hinzufügen und alles gut vermengen. Mehl nach und nach einarbeiten und Teig kneten, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Im Anschluss 30 Minuten ruhen lassen.

Und so wird’s gemacht:

Butternut-Kürbis klein schneiden, salzen und mit Olivenöl, frischen Kräutern und Knoblauch circa eine halbe Stunde im Ofen bei 180 Grad garen. Nachdem er leicht abgekühlt ist, mit einer Gabel zerdrücken sowie gehackte Walnüsse, Ricotta und einen Hartkäse (Parmesan oder Pecorino) hinzugeben und vermengen. Hierbei darf gerne schon ein kleiner Schluck des Rosé zur Kürbis-Masse gegeben werden, aber Vorsicht – es sollte nicht zu flüssig werden! Anschließend frischen Nudelteig löffelweise befüllen und Ravioli formen. Während diese kochen (was sehr schnell geht), könnt ihr noch etwas Salbei in Butter schwenken und ganz leicht braun werden lassen. Wenn die Ravioli oben schwimmen herausnehmen.

Jetzt wird angerichtet: Kürbis-Ravioli mit Salbeibutter und ein paar Tropfen Kürbiskernöl beträufeln und einen Hauch Käse drüber streuen. Voilà!

W E I N E M P F E H L U N G E N:
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Der Rosé of No Man’s Land kommt aus Rheinhessen und ist richtig guter Stoff von Patrick Kampf. Roter Apfel, Rhabarber und Obstblüten treffen am Gaumen auf knackig-herbe Kräuternoten. Mega erfrischendes Zeug! Perfekt als Begleiter für dieses herbstliche Gericht. Hier geht’s zum Wein!

WEIN TRINKEN UND GUTES TUN!

Dass Thies in unserem Büro sitzt, verdanken wir indirekt einer Organspende. Er hat 2014 ein Spenderherz erhalten, ohne das er heute wahrscheinlich nicht hier wäre. Aus diesem Grund hat er das Projekt »Rosé of No Man’s Land« initiiert. Die Gewinne aus dem Verkauf fließen an den Verein JUNGE HELDEN zur Aufklärung über Organspende. Den Spenderausweis bekommt ihr direkt mit der Flasche geschickt. Der Wein ist also nicht nur verdammt lecker, sondern tut ihr mit eurem Genuss auch noch etwas Gutes. Na wenn das mal kein Grund zum Anstoßen ist! 🙂

Chardonnay „vom Korallenriff“ – Weingut Hofmann: Wo einst die Rheinhessische Seekuh schwamm, wächst heute Jürgens Chardonnay. Wie eine Seekuh ist dieser Wein ein gewaltiges Ding. Schmelz, Würze und Reife machen diesen Chardonnay zu einem Power-Wein. Hier geht’s zum Wein!

Grauburgunder – Vertruen: Grauburgunder ist und bleibt eine Perle. Kaum eine Rebsorte ist so zugänglich und dankbar für alle Geschmäcker. Saftig und rund mit reifer Frucht und satter Kraft, die beim Vertruen noch durch einen dezenten Holzeinsatz unterstützt wird. Spitze zum Essen, aber trotzdem so trinkig, dass man davon einfach nicht satt wird. Hier müsste doch noch irgendwo eine offene Flasche sein… Hier geht’s zum Wein!