Unser Flammkuchen-Freund Jimmy Hublet hat sich frische Pilze geschnappt und mal wieder einen Augenschmauß gezaubert. Seine besten Rezepte hat er außerdem in Buchform herausgebracht und zu jeder Kreation noch eine passende Weinempfehlung dazu geschrieben. Von der Idee sind wir so angetan, dass wir euch das liebevoll gemachte Büchlein nicht vorenthalten wollen: HIER klicken.  Auch das Rezept zu obigem, herbstlichen Flammkuchen sollt ihr bekommen. Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 25g frische Hefe
  • 1TL Salz
  • 4EL Olivenöl
  • 150-200ml lauwarmes Wasser
  • 300g Steinpilze
  • 2 Zwiebeln
  • 100g Pancetta (Ersatz: Frühstücksspeck)
  • 300g Crème fraîche
  • 2-3 Zweige Thymian
  • etwas Parmesan
  • Pfeffer

Grundrezept für den Boden (4 Böden):

Schritt 1: Mehl in eien Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken

Schritt 2: Hefe dazu bröckeln und mit 150ml Wasser verrühren

Schritt 3: 20 Minuten zugedeckt gehen lassen

Schritt 4: Salz & Öl unterrühren

Schritt 5: Etwas lauwarmes Wasser langsam dazugeben, gut vermischen und mit einem. HAndtuch abgedeckt (bei Zimmertemperatur) ca. 40 Minuten gehen lassen

Und so belegt ihr den Pancetta-Steinpilz-Flammkuchen:

Schritt 1: Zwiebeln abziehen und in feine Streifen schneiden;Pilze putzen und in Scheiben schneiden

Schritt 2: Pancetta in Stücke zupfen

Schritt 3: Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die Zwiebeln und Pilze kurz anbraten

Schritt 4: Thymianblätter abzupfen und Böden mit Crème fraîche bestreichen und Pilze, Zwiebeln und Pancetta darauf verteilen.

Schritt 5: Die ideale Backtemperatur im Holzofen liegt bei 290°. Bei Elektrobacköfen sollte der Ofen, wenn möglich auf 280° (Umluft 260°) vorgeheizt werden. Die BAckzeit beträgt je nach Rezept 5.-10 Minuten. Bis er schon knusprig ist

Schritt 8: Zum Servieren mit Pfeffer und Thymianblättern sowie ggfs. Parmesanhobeln bestreuen

W E I N E M P F E H L U N G E N :
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Zu diesem Gang passt vor allem ein tolle Rotwein. Der Spätburgunder von Weingut Gabel ist tiefsinnig und elegant. Kühl aber liebenswürdig. Er ist schlank, gut gebaut und sein belebender Charakter verführt dazu, mehr Zeit mit ihm zu verbringen als man vorhatte… Geht es hier noch um Wein? Ja und zwar um einen verdammt guten. Eukalyptus, Brombeere und Cassisaromen lassen grüßen und laden zum Schwelgen ein.

Pinot Noir – Weingut Karl May: Spätburgunder ist DER deutsche Rotwein. Dieser hier von Karl May ist eher schlank und rank mit einer warmen Kirschfrucht. Schicker Wein für den besonderen Alltag – wenn man eigentlich nix zu feiern hat, aber grade deshalb was Geiles trinken möchte. Hier geht’s zum Wein!

Grauburgunder – Vertruen: Grauburgunder ist und bleibt eine Perle. Kaum eine Rebsorte ist so zugänglich und dankbar für alle Geschmäcker. Saftig und rund mit reifer Frucht und satter Kraft, die beim Vertruen noch durch einen dezenten Holzeinsatz unterstützt wird. Spitze zum Essen, aber trotzdem so trinkig, dass man davon einfach nicht satt wird. Hier müsste doch noch irgendwo eine offene Flasche sein… Hier geht’s zum Wein!